Vereinsgeschichte

Am 22. Januar 1991 wurde der Soziale Hilfeverband Strausberg e.V. gegründet, mit dem Ziel das Schülerfreizeitzentrum in der Landhausstraße im Rahmen einer freien Trägerschaft zu übernehmen.

Die Veranstaltungskataloge boten thematische Projekte, wie Kurse, einen Matheklub, Familienwochenenden, Ferienprogramme und einen offenen Jugendklub.

Anfangs arbeiteten die pädagogischen Mitarbeiter im Rahmen von ABM. Später wurden dann Modellprojekte, wie die Kunstwerkstatt, der Soziale Trainingskurs, der Bewegungskurs und der Lese- und Rechtschreibkurs für behinderte Kinder und Jugendliche realisiert.

A, 01.01.1995 übernahm der SHS auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Strausberg die Trägerschaft des städtischen Jugend- und Sozialwerks. In den darauffolgenden Jahren profilierte sich der Verein stärker in der Jugendsozialarbeit und der Behindertenarbeit mit dem dem familienentlastenden Dienst.

 2001 übernahm der SHS die Schulsozialarbeit an der Förderschule "Clara-Zetkin" in Strausberg und 2002 an zwei Grundschulen in der Stadt.

Im Dezember 1997 war die Geburtsstunde der berufsvorbereitenden Maßnahme im Rahmen von Jugendhilfe, anfangs in Kooperation mit dem BfW, später mit eigenen Werkstätten.

Im Januar erfolgte der Umzug des Vereins in das Haus der Vereine am Mühlenweg, in dem der Verein bis heute seinen Standort hat.

Jegliche Veränderung und Entwicklung des SHS e.V. war orientiert am Leitgedanken des Vereins- der Integration von Menschen mit individuellen Beeinträchtigungen und ihre selbstbestimmte gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Für das Leitbild unseres Vereins stehen in besonderem Maße Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und Angebote für sozial benachteiligte junge Menschen.

2015 endete nach 17 Jahren die EU-Förderung für berufspädagogische Maßnahmen und der SHS erhielt vom Landkreis den Auftrag für die Produktionsschule Märkisch-Oderland in Kooperation mit der Stephanus-Stiftung.